Bitte setzen!
Stuhlfamilien von Horgenglarus für Restaurant, Bar und Café

Partner: Horgenglarus
Sitzen und Speisen haben verschiedene Frequenzen. Zunächst wird gewartet: auf den Kellner, auf die Speisekarte, die Getränke und das Essen. An dieser Stelle ist, ganz anders als in einem Theaterstück, der Höhepunkt erreicht, nachdem man dann bei einem entspannten Gespräch überlegen kann, ob man sich nach dem Hauptgang eine süße Nachspeise, Kaffee oder Schnaps bestellt. Der Stuhl, auf dem man bei all diesen Vorgängen sitzt, bleibt dabei immer derselbe. Allein deshalb spielt sein Aussehen eine kleinere Rolle als sein Komfort. Wenn die Bestuhlung besonders komfortabel ist, lohnt es sich, unter die Sitzfäche zu schauen – wahrscheinlich wird dort horgenglarus stehen.
Sitzvielfalt im Basler Volkshaus
Frédéric Dedelley, Hannes Wettstein, Max Moser, Herzog & de Meuron und Max Dudler: Sie alle sind Experten für die Frage nach einem guten Stuhl. Dabei sind Sitzgesellschaften in erster Linie funktional und banal, genügen dabei aber hohen Anforderungen – nicht immer nur mit „der einen Lösung“. Herzog & de Meuron haben zum Beispiel für die horgenglarus-Bestuhlung im Basler Volkshaus nicht einen Stuhl, sondern 255 Stühle entworfen. Die Brasserie in Kleinbasel gibt es seit 1925, Stühle von horgenglarus gehören hier also schon lange zum Inventar. Nach dem Umbau der Bar und Brasserie durch Herzog & de Meuron sitzt man dort seit 2012 auf Nachbauten des Volkshaus-Stuhls mit 255 unterschiedlichen Rückenlehnen. Das Team von Jacques Herzog und Pierre de Meuron entwickelte Lehnen, die man bei horgenglarus auf die Fräsmaschinen übertragen konnte. Jeder Gast im Volkshaus lehnt sich so etwas anders an.
Sterne als roter Faden
Individualität steht bei Restauranteinrichtungen immer wieder im Vordergrund. Im Sternen Grill am Zürcher Bellevue gibt es Sternen Bier. Und so lag es nahe, auch die Bestuhlung dem Sterne-Thema anzupassen: Lochmuster in den Lehnen und Sitzfächen der Holzstühle aus Glarus zeigen ebenfalls Sterne. Gemeinsam mit dem Schweizer Designer Frédéric Dedelley entwarf horgenglarus das Sternenornament für die Massivholzstühle. In manchen Fällen möchten Gastronomen, Hoteliers, Architekten oder Raumplaner auch ein ganz bestimmtes Sitzmöbel wieder aufeben lassen. Ist bekannt, dass die ursprüngliche Bestuhlung von horgenglarus stammte, macht man sich in der Glarner Manufaktur auf Spurensuche.
Tradition zahlt sich aus
Seit über 135 Jahren stellt horgenglarus Möbel aus Holz her – in alter Tradition, aber mit neuester Technik ergänzt. Zu jedem Stuhl gibt es Schnittmuster aus Holz mit den genauen Maßangaben für das jeweilige Teil des Stuhles. So lassen sich Möbel sogar dann rekonstruieren, wenn kein Modell mehr erhalten ist.
Mehr Stories
Ich baue, also bin ich
20 Jahre Automobile Brandlands

Die dritte Kaffeewelle
Die Mikro-Röstereien der Metropolen

Neustart in Mailand
Streifzug durch die Milano Design City 2020

German Design Graduates 2020
Award geht in die zweite Runde

Landschaft und Kunst
Ausstellung Solo Group Show im spanischen Hinterland

Visuelle Poolparty
Die Publikation Lido ist eine Ode an das gezähmte Wasser

Smarte Pedale
Fahrräder sind das Transportmittel der Stunde

Rollende Schönheiten
Seit 90 Jahren entwirft Pininfarina Träume für die Straße

Schlafen bei den Stars
Unterwegs in den Hotels berühmter Architekten

Heiter bis wolkig
Drei Fotografen auf Deutschlandreise

Sammeln, schreddern, plotten
The New Raw produziert Outdoor-Möbel aus Plastikabfällen

Normale Abnormität
Designstadt Mailand steht plötzlich still

Salone del Mobile 2020 wird verschoben
Mailänder Möbelmesse findet im Juni statt

Made in Ukraine
Von der Terra Incognita zur boomenden Kreativwirtschaft

Karpatische Erzählungen
Eine Kollektion, die ukrainische Geschichte konserviert

Aesop
Eine Erfolgsgeschichte der Individualität

Märchenhafte Installation
Oki Satos Blütenmeer aus Regentropfen in Paris

Grüezi Zürich!
Eine Reise an die Limmat mit Architektur- und Designtrouvaillen

Mythos Palm Springs
Modernism Week Preview in der Wüstenstadt

Zweite Ernte: Biomaterialien auf dem LDF
Leder aus Palmen, kunterbuntes Mais-Furnier und Plastik aus Pommes.

Jean Molitor: Dokumentarist der Moderne
Jean Molitor bereist die ganze Welt, um zu dokumentieren, wie sich die architektonische Moderne ausbreitete.

Strandbiester: Theo Jansens kinetische Giganten
Habitat Nordseeküste: Die Evolution der Maschinenwesen.

California Modernism in L.A.
Eine Architekturtour durch Los Angeles.

Kulturhauptstadt Adieu?
Die Auswirkung der neuen Kulturpolitik Brasiliens auf die Arbeit der Kulturschaffenden in Brasilien

Paula Juchem: Grenzerfahrung Keramik
Paula Juchem: von der Illustration zum keramischen Objekt.

Concorso d'Eleganza 2019: Von Elvis bis Karajan
Wettbewerb der Eleganz: das wichtigste Oldtimer-Treffen der Welt am Comer See

Grenzenlos: Ausstellung in Tokio
Eine einzigartige psychedelische Welt aus Lichtprojektionen vom Künstlerkollektiv teamLab.

Interzum 2019: Innovationen an der Basis
Die Designthemen der Zukunft auf der interzum 2019.

Die Relikte des Homo Collector
Von der Liebe zum Sammeln: Objekte aus Schlümpfen und Streichholzbriefchen.
Symphonie des Alltags
Sound of Design: Ausstellung zum Hören.
