Das Licht zu Hause, im Büro, in der Arztpraxis, Agentur oder auf Verkaufsflächen komfortabel, intuitiv und flexibel steuern: Mit Lightify bietet Osram ein intelligentes Beleuchtungssystem, das – per Smartphone und Tablet – immer für die ideale Beleuchtungssituation sorgt, individuelle Atmosphären schafft und sogar Zeitschaltuhr und Klingel ersetzen kann.
Heizungen, Türsprechanlagen oder Rollos: Alle lassen sich inzwischen mittels Fernbedienungen vor Ort und von unterwegs auf einfache Art per Funksignal regeln. Das erlaubt nicht nur leichte wie situative Bedienung. Bedarfsgerechte Einstellungen sparen auch Strom und damit Kosten. Mit dem Lightify-System bietet Osram unter dem Stichwort Connected Light eine Lichtsteuerung, die sich in das Smart Home integriert und beispielsweise per App (iOS, Android) bedient werden kann.
Problemlos kabellos
Die Vorteile von Lightify im Vergleich zu herkömmlichem Lichtmanagement liegen auf der Hand: Wo kabelgebundene Installationen aufwändige Umbauarbeiten voraussetzen, kann das drahtlose System einfach per Funk gesteuert werden. Das vereinfacht und beschleunigt die Montage erheblich und stellt somit vor allem in denkmalgeschützten Gebäuden oder in schwer zugänglichen Bereichen eine unkomplizierte Alternative zu herkömmlichen Installationen dar. Einmal installiert, kann es mit einer Vielzahl von schon bestehenden Komponenten, Leuchten, Tastern und Schaltern über WLAN verbunden und auch später noch nachgerüstet werden.
Für helle Köpfe
Mit der funkgesteuerten Lösung entstünden fast unendliche Möglichkeiten, die Beleuchtung situativ anzupassen und zu personalisieren, meint Gunnar Moos, Direktor des Produktmanagements von Lightify bei Osram. Zu den Anwendungsbereichen gehören daher zum einen professionelle Räume wie Büros, Praxen, Restaurants oder Shops. Aber auch in der privaten Nutzung und sogar im Außenbereich bietet das clevere System zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Speziell auf diese unterschiedlichen Anforderungen abgestimmt, hat Osram zwei Versionen herausgebracht: Bis zu 50 unterschiedliche Lichtquellen und Steuerungselemente können mit Lightify Home verbunden werden. Beim etwas komplexeren Lightify Pro sind es sogar bis zu 100.
Mein Licht, dein Licht
Mit einem einfachen Wischen über das mobile Gerät können Helligkeit, Lichtfarbe und Farbtemperatur immer wieder neu bestimmt werden. Das ist sinnvoll, denn beispielsweise die Beleuchtungsanforderungen über einem Verkaufstresen sind anders als in einem Schaufenster. Schreibtisch oder Werkbank brauchen andere Lichtverhältnisse als etwa Sofa oder Esstisch, persönliche Vorlieben der Nutzer nicht zu vergessen. So kann mit Lightify warmes und kühles Licht definiert und auch gedimmt werden. Hinzu kommen spielerische Anwendungen mit Farbe, um Räume atmosphärisch und emotional zu inszenieren. Möglich sind außerdem voreingestellte Relax- oder Aktiv-Modi.
Stimmungsmacher
Licht hat einen direkten Einfluss auf Konzentrationsfähigkeit und Wohlbefinden: „Die richtige Lichtfarbe kann dabei unterstützen, die Stimmung aufzuhellen, morgens produktiver zu sein oder es abends gemütlich zu haben“, so Moos. Doch es geht noch weiter: Früher war es die Zeitschaltuhr, die aufwändig eingestellt werden musste. Heute bietet die App eine intuitive Bedienung. Damit kann das Licht von überall auf der Welt via Internet bedient oder künftig sogar mit anderen Geräten gekoppelt werden. Etwa mit der Waschmaschine verbunden, gibt es Signal, wenn sie fertig ist. Wird die Beleuchtung dann mit der Klingel vernetzt, kann Lightify in Zukunft auch hier Signale senden – gerade für ältere oder gehandicapte Menschen ein großer Fortschritt.
Unendliche Möglichkeiten
Während Lightify Home zu Hause selbst eingerichtet werden kann, muss die Pro-Version vom Installateur montiert werden. Gemeinsam ist den Systemen jedoch die einfache Nachrüstbarkeit. So können sie mit einer Vielzahl von Beleuchtungen für den Innen- und Außenbereich auch von anderen Herstellern kombiniert werden. Sechs Leuchten für den professionellen Bereich brachte gerade die Osram-Tochterfirma Siteco heraus, darunter etwa die Pendelleuchten Vega, die Stehleuchte Futurel 5MS LED oder die Einbauleuchte Mira. Damit steht das Lichtsteuerungssystem sicher erst am Anfang der intelligenten Lichtsteuerung, leistet aber schon heute einen großen Beitrag zu Funktionalität und Ästhetik.
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