Introducing Smart Water
Das Beste aus beiden Welten: Mit der neuen Smart Water-Technologie stellt der Armaturenhersteller Dornbracht zur Messe ISH 2013 eine innovative Steuerung vor, die digitale und analoge Elemente verbindet. Smart Water ist ein intelligentes System, das die Komponenten im Badezimmer miteinander vernetzt und Anwendungen komfortabel erleichtert und individualisiert. In dem Film Introducing Smart Water stellen Andreas und Matthias Dornbracht die neue Technologie vor, mit der das Familienunternehmen die Digitalisierung des Badezimmers vorantreiben will. Hier ihre Beiträge aus dem Film als Fließtext zum Nachlesen.
Matthias Dornbracht: Die Welt ist digital geworden, und deswegen müssen wir auch in der Sanitärbranche beginnen, uns diesem Trend anzupassen. Und als Trendsetter wollen wir die Branche revolutionieren.
Andreas Dornbracht: Die zukünftige Entwicklung des Bades hängt mit unterschiedlichen Trends zusammen. Zum einen sicherlich mit dem Trend zur Individualisierung, das heißt, dass wir uns hinterfragen müssen: Sind unsere Produktsysteme, sind unsere Architekturen für das Bad wirklich so individuell? Müssen wir dort nicht neue Technologien gegebenenfalls einführen, um Individualisierung möglich zu machen? Bisher haben wir sogenannte Designserien entwickelt, die standardisierte Produktlösungen anboten. Es geht aber in Zukunft darum, dass wir uns sehr viel stärker nicht an den Wünschen für bestimmte Designs orientieren, sondern an den individuellen Prozessen im Bad.
MD: Für das Unternehmen bedeutet das natürlich, dass auch Dornbracht sich in den alten Strukturen verändern muss. Es reicht also nicht mehr aus, das Bestehende zu übertragen. Es müssen sich neue Wege eröffnen. Dornbracht war schon immer Innovationsführer. Und heute kommt die nächste Revolution: Smart Water. Diese Idee von Smart Water wird die gesamte Welt im Bad verändern.
AD: Um diese Individualisierung auch möglich zu machen, glauben wir, benötigen wir auch besondere Bedienkonzepte und dazu haben wir eine neue Generation entwickelt, die sehr stark geprägt ist von digitalen Konzepten, nämlich dem sogenannten Smart Water-Konzept und den damit entwickelten Smart Tools.
MD: Wir können mit der Elektronik sehr schnell individualisieren, gesetzliche Anforderungen anpassen. Wir können sehr schnell weitere Dienstleistungsmodelle entwickeln, und wir können dem Kunden sowohl einen besseren Pre-Sales- als auch After-Sale-Service bieten. Es wird nicht mehr um die reine Hardware gehen, sondern auch um Software. Denn Software ist individuell programmierbar und wird so dem Endkunden einen höheren Nutzen bieten.
AD: Das, was ganz wichtig ist, ist, dass Digitalität tatsächlich auch Mehrwerte produziert, Mehrwerte dem Nutzer offeriert, Digitalität nicht um der Digitalität willen eingesetzt wird, also im Sinne eines ästhetischen Merkmals in der Badgestaltung. Diese Mehrwerte können sich unter anderem eben in Choreographien, in Szenarien für das Bad umsetzen lassen. Das haben wir mit den Duschszenarien schon, glaube ich, sehr deutlich aufgezeigt, welche Möglichkeiten bestehen. Jetzt geht es eigentlich darum, weiterzudenken. Weiterzudenken in das Thema Licht, Duft, Klang, Sound, gegebenenfalls sogar in das Thema Entertainment im Bad, um dort mögliche individuell abgestimmte Szenarien und Choreographien für den Nutzer möglich zu machen.
MD: Basis für diese Smart Water-Technologie ist unser eigen entwickeltes eValve. Dieses elektronische Ventil regelt sowohl Menge als auch Temperatur. Die neue Bedienlogik ermöglicht es, die Anordnung der Bedienelemente dezentral zu organisieren. Sie haben die Möglichkeit Bedienung, Vermischen und Wasseraustritt zu trennen. Das ermöglicht dem Architekten unglaubliche Gestaltungsvielfalten.
AD: Eine weitere Herausforderung besteht auch darin, das Bad als Teil unseres Wohnumfeldes zu betrachten und wenn wir sehen, wie sich das Thema Smart Home, Home Automation, immer stärker durchsetzt, dann muss der Badplaner natürlich auch schauen, inwieweit die möglichen Szenarien, die möglichen Konfigurationen, die mögliche Individualisierung des Bades tatsächlich auch mit dem gesamten Wohnumfeld gegebenenfalls abzustimmen ist oder abgestimmt werden kann.
MD: Smart Water bietet eine intuitive Bedienoberfläche. Keine Menüsteuerung, alle wichtigen Funktionen liegen in der ersten Ebene. Hard- und Software wird in Eigenregie entwickelt. Somit werden wir auch in Zukunft dem Markt schneller Software-Updates und Hardware-Upgrades zur Verfügung stellen können. Die jetzt eingeführten Smart Tools, die Bedienelemente, sind nur der erste Schritt. Welche Anwendungen auch in Zukunft erdacht werden: das elektronische Ventil wird dazu die Basis sein.
AD: Die ständige Evolution unserer Marke ist natürlich für uns als Unternehmen sehr, sehr wichtig, denn mit unserer Marke wollen wir zum einen natürlich Vorreiter sein für alle Themen, die sich rund um das Bad und um die Küche herumbewegen und zum anderen wollen wir natürlich als Marke auch Orientierung geben: Orientierung über zukünftige Trends geben. Wir wollen inspirieren: inspirieren diejenigen, die Bäder und Küchen planen.
Den Film Introducing Smart Water sehen Sie hier.
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