Martin Ballendat
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Es vergeht kein Jahr, in dem nicht mindestens ein Produkt von Martin Ballendat einen Designpreis erhält. Der 1958 in Bochum geborene Designer schloss 1983 sein Studium an der Folkwang Hochschule in Essen ab und startete bereits kurz darauf als Leiter der Designabteilung des östereichischen Möbelherstellers Wiesner Hager durch. Im Jahr 1995 gründete er seine eigene Firma - Design Ballendat - und führt inzwischen zwei Designbüros: eines mit dem Schwerpunkt Möbeldesign, ein weiteres mit einem Fokus auf den Bereich Grafik. Derzeit ist er für über 20 bekannte Hersteller aus neun Ländern tätig. Wir sprachen mit Martin Ballendat über sein Faible für Hightech-Strick, die Zusammenarbeit mit der Möbelindustrie und seine persönliche Beziehung zu asiatischem Design.
Der von Ihnen gestaltete und preisgekrönte Stuhl Riola ist einer der bestlaufenden Konferenzstühle der Firma Züco. Was macht einen guten Konferenzstuhl aus – auch im Unterschied zum Arbeitsstuhl?
Riola wirkt luftig und leicht durch seine „schwebende“ Gestaltung; gleichzeitig ist er sehr bequem. Die Kombination von beiden Merkmalen macht einen guten modernen Konferenzstuhl aus. Im Unterschied zu Arbeitsstühlen darf ein Konferenzstuhl nicht mit einer Vielzahl von Funktionen überfrachtet sein; dort zählt eher die funktionale und gestalterische Reduktion.
Ihr „Lusso“ ist ein exklusiver Bürosessel. Was ist Luxus für Sie – persönlich und beim Produktdesign?
Luxus ist immer ein Tick mehr als sehr gut. Wenn man sich etwas mehr gönnt, als man wirklich braucht. Ein zusätzlicher Zauber, der einen beschwingt und zufrieden genießerisch lächeln lässt.
Was verbindet Ihre Produkte untereinander - konzeptionell, materialspezifisch oder formal?
Ich versuche, meinen Produkten grundsätzlich eine eigene Persönlichkeit zu schenken. Sie sollen Individuen mit Charakter sein, an die man sich positiv erinnert.
Haben Sie auch ein Lieblingsmaterial?
Ich habe mich sehr in „Gestricke“ verliebt, die mit dem entsprechenden Design und einer gewissen Transparenz wohnlichen Charme schenken und doch Hightech verwirklichen.
Wie kamen Sie zu diesem Thema?
Ich war auf einer Fahrradtour mit meinen Kindern, als wir in Oberösterreich an einer Strickerei mit einem eigenen Showroom vorbeikamen und spontan beschlossen, diese anzuschauen. Die hochtechnifizierte Anlage dieser eigentlich mit einer handwerklichen Arbeit verknüpften Produkte hat mich sofort fasziniert. Die Strickerei stellte bis dahin hauptsächlich Textilien für den Fashion-Markt her, also beispielsweise Miederwaren oder Pullover. Durch den Kontakt, den ich zu dieser Firma aufgebaut habe, und meine Entwicklungen, liegt deren Anteil an Möbeltextilien inzwischen bei 40 – 50 % ihres Outputs.
Auch der Riola trägt ja solch einen speziellen Strickbezug. Fasziniert Sie auch die dreidimensionale Verarbeitung eines ursprünglich eindimensionalen Materials, oder was ist das Besondere an der Strickerei?
Der Strickbezug des Riola verwendet ein sogenanntes „Abstandsgestrick“, eine spezifische Technik, die hier zum Einsatz kommt: Einerseits dient diese dem optimalen Sitzklima, andererseits wirkt bereits der Bezug – nicht wie üblich erst die Polsterung – durch die verschiedenen eingearbeiteten Härtegrade bereits ergonomisch.
Inzwischen besitzen wir fünf Patente zu solchen Stricktechniken – kopiert werden wir trotzdem.
Eine Besonderheit, auf die wir sehr stolz sind, ist der Kedersaum, den wir verwenden. Dieser Saum, durch den man das Rohrgestell des Stuhls zieht, wird bereits in den Bezug eingestrickt, es gibt also keine Nähte, die Rückenlehne wirkt wie „aus einem Guss“.
Das Interessante am Stricken ist einerseits das dreidimensionale Moment: Ähnlich wie in der Architektur wird mittels eines CAD-Programms der zu erstellende (Hohl-)Körper programmiert. Das kann einige Tage in Anspruch nehmen, danach ist dieser Körper über die Strickmaschinen aber beliebig reproduzierbar.
Für mich als Designer ergeben sich durch die Vielfältigkeit der Materialien eine Unzahl an Gestaltungsmöglichkeiten und viele verschiedene Dessins: Von transparent über silbern bis zu klassischer Wolle ist heute nahezu alles möglich. Für TEAM7 haben wir beispielsweise bei dem Freischwinger Magnum einen monofilen Faden verwendet, der in der Verarbeitung einen sehr luftigen Eindruck macht, was auch an der – ebenfalls patentierten – Technik eines einlagigen Gestricks liegt, in dem sich das Gestell unsichtbar verbirgt.
Gibt es einen Gegenstand, den Sie schon lange besitzen, der Sie immer wieder inspiriert oder an dem Sie sich immer wieder freuen?
Eine geschnitzte Kampfertruhe aus Peking, die meine in Japan geborene Mutter mir als Erbstück vermacht hat. Sie vereint Schlichtheit, Dekoration, Schönheit und Handwerk, und ist dabei höchst nützlich.
Haben Sie selbst auch einen persönlichen Bezug zu asiatischem Design?
Die Möblierung meines Elternhauses war stark geprägt durch die Zeit, die meine Mutter in Asien verbracht hat. Einerseits legten meine Eltern Wert auf eine zurückhaltende und schlichte Architektur in Richtung Le Corbusier, gleichzeitig gab es einige ausgesuchte, sehr objekthafte Einzelstücke - fast alle aus dem asiatischen Raum - wie eben diese Truhe. Von ihrer Geschichte her ist sie fast eine Art Arche: Am Ende des Zweiten Weltkriegs sollte mein Großvater, damals Generalkonsul in der Manschurei, nach Indien versetzt werden. Die Truhe hatte er bereits nach Bombay geschickt, dann geriet jedoch die ganze Familie in russische Kriegsgefangenschaft. Die Truhe mit ihrem Inhalt war damit das einzige, was meiner Familie aus der Zeit davor erhalten blieb.
Sie stammen ursprünglich aus dem Ruhrgebiet, haben in Essen studiert. Heute führen Sie zwei Designbüros in Österreich und in Süddeutschland. Was hat Sie in den Süden verschlagen?
Zunächst war das vor allem die Herausforderung, als junger Mann als maßgebliche Führungskraft mit vielen Möglichkeiten in eine namhafte Firma einzusteigen. Ich habe ja zehn Jahre lang als Leiter des Bereichs Design und Technik in der Firma Wiesner Hager in Österreich gearbeitet. Heute vor zwölf Jahren habe ich mich dann in nächster Nähe, in Oberösterreich und dann auch auf der anderen Grenzseite, im bayerischen Simbach am Inn, selbständig gemacht.
Sehen Sie sich eher als Autoren-Designer oder als Dienstleister? Also:
Entwicklen Sie ein Möbel als Auftragsarbeit oder weil Sie das innere Bedürfnis haben, dieses Produkt zu entwerfen? Oder beides?
Mit macht es Spaß, Produktpersönlichkeiten zu schaffen, die sich im harten Wettbewerb der vielen Produkte erfolgreich durchsetzen. Meine Produkte sind ein bisschen wie eigene Kinder. Es ist immer wieder faszinierend in unserer Werkstätte die Entstehung, das „Wachsen eines Modells mitzuerleben und dieses zu „kreieren“.
Wie stark nehmen die Hersteller dabei Einfluss auf diesen Prozess?
Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Hersteller, die sehr konkret und detailliert „briefen“, also ihre genauen Vorstellungen eines Produkts in den Designauftrag einbringen, so dass man selbst stark eingeschränkt ist in der Gestaltung. Ich habe über einen gewissen Zeitraum mit einem solchen Hersteller (einer sehr bekannten Marke) zusammengearbeitet, aber es hat nicht funktioniert. Interessanterweise lief es bei uns meist erfolgreicher, wenn mein Kunde von mir als freiem Designer erwartet, dass der Input zum großen Teil von mir kommt: Er erwartet dabei nicht nur das technische Know-How und eine detaillierte Marktkenntnis – also auch der Konkurrenzprodukte –, sondern vor allem eine starke Innovationskraft, das „gewisse Etwas“. Das unterscheidet meinen Entwurf eben von einem haargenau gebrieften – und damit quasi vorhersagbaren – Produkt, das im Grunde auch der hausinterne Designer gestalten kann. Aber dafür werde ich nicht engagiert. Deshalb lege ich auch solchen Wert auf die Patentierung meiner Produkte, sie sind eben nicht nur das Ergebnis eines analytischen Prozesses, das Ende einer kausalen Kette, sondern immer noch etwas mehr, etwas Neues – ein Funken, der zündet.
Trendforscher sagen, wir leben heute im „Jahrhundert des Designs“. Sie selbst lehren Design an österreichischen Hochschulen. Was meinen Sie, welche Rolle kommt dem Design heute und in Zukunft zu?
Eine entscheidende Rolle, vorausgesetzt man versteht Design nicht fälschlich als reine Formgestaltung, sondern als verbindende Instanz zwischen User, Technik, Ökologie, Architektur und Kultur als Ganzes. Hierzu brauchen wir ungetrennte Innovationsfähigkeit. Guten Designern traue ich dies zu.
Herr Ballendat, vielen Dank für das Gespräch
Der von Ihnen gestaltete und preisgekrönte Stuhl Riola ist einer der bestlaufenden Konferenzstühle der Firma Züco. Was macht einen guten Konferenzstuhl aus – auch im Unterschied zum Arbeitsstuhl?
Riola wirkt luftig und leicht durch seine „schwebende“ Gestaltung; gleichzeitig ist er sehr bequem. Die Kombination von beiden Merkmalen macht einen guten modernen Konferenzstuhl aus. Im Unterschied zu Arbeitsstühlen darf ein Konferenzstuhl nicht mit einer Vielzahl von Funktionen überfrachtet sein; dort zählt eher die funktionale und gestalterische Reduktion.
Ihr „Lusso“ ist ein exklusiver Bürosessel. Was ist Luxus für Sie – persönlich und beim Produktdesign?
Luxus ist immer ein Tick mehr als sehr gut. Wenn man sich etwas mehr gönnt, als man wirklich braucht. Ein zusätzlicher Zauber, der einen beschwingt und zufrieden genießerisch lächeln lässt.
Was verbindet Ihre Produkte untereinander - konzeptionell, materialspezifisch oder formal?
Ich versuche, meinen Produkten grundsätzlich eine eigene Persönlichkeit zu schenken. Sie sollen Individuen mit Charakter sein, an die man sich positiv erinnert.
Haben Sie auch ein Lieblingsmaterial?
Ich habe mich sehr in „Gestricke“ verliebt, die mit dem entsprechenden Design und einer gewissen Transparenz wohnlichen Charme schenken und doch Hightech verwirklichen.
Wie kamen Sie zu diesem Thema?
Ich war auf einer Fahrradtour mit meinen Kindern, als wir in Oberösterreich an einer Strickerei mit einem eigenen Showroom vorbeikamen und spontan beschlossen, diese anzuschauen. Die hochtechnifizierte Anlage dieser eigentlich mit einer handwerklichen Arbeit verknüpften Produkte hat mich sofort fasziniert. Die Strickerei stellte bis dahin hauptsächlich Textilien für den Fashion-Markt her, also beispielsweise Miederwaren oder Pullover. Durch den Kontakt, den ich zu dieser Firma aufgebaut habe, und meine Entwicklungen, liegt deren Anteil an Möbeltextilien inzwischen bei 40 – 50 % ihres Outputs.
Auch der Riola trägt ja solch einen speziellen Strickbezug. Fasziniert Sie auch die dreidimensionale Verarbeitung eines ursprünglich eindimensionalen Materials, oder was ist das Besondere an der Strickerei?
Der Strickbezug des Riola verwendet ein sogenanntes „Abstandsgestrick“, eine spezifische Technik, die hier zum Einsatz kommt: Einerseits dient diese dem optimalen Sitzklima, andererseits wirkt bereits der Bezug – nicht wie üblich erst die Polsterung – durch die verschiedenen eingearbeiteten Härtegrade bereits ergonomisch.
Inzwischen besitzen wir fünf Patente zu solchen Stricktechniken – kopiert werden wir trotzdem.
Eine Besonderheit, auf die wir sehr stolz sind, ist der Kedersaum, den wir verwenden. Dieser Saum, durch den man das Rohrgestell des Stuhls zieht, wird bereits in den Bezug eingestrickt, es gibt also keine Nähte, die Rückenlehne wirkt wie „aus einem Guss“.
Das Interessante am Stricken ist einerseits das dreidimensionale Moment: Ähnlich wie in der Architektur wird mittels eines CAD-Programms der zu erstellende (Hohl-)Körper programmiert. Das kann einige Tage in Anspruch nehmen, danach ist dieser Körper über die Strickmaschinen aber beliebig reproduzierbar.
Für mich als Designer ergeben sich durch die Vielfältigkeit der Materialien eine Unzahl an Gestaltungsmöglichkeiten und viele verschiedene Dessins: Von transparent über silbern bis zu klassischer Wolle ist heute nahezu alles möglich. Für TEAM7 haben wir beispielsweise bei dem Freischwinger Magnum einen monofilen Faden verwendet, der in der Verarbeitung einen sehr luftigen Eindruck macht, was auch an der – ebenfalls patentierten – Technik eines einlagigen Gestricks liegt, in dem sich das Gestell unsichtbar verbirgt.
Gibt es einen Gegenstand, den Sie schon lange besitzen, der Sie immer wieder inspiriert oder an dem Sie sich immer wieder freuen?
Eine geschnitzte Kampfertruhe aus Peking, die meine in Japan geborene Mutter mir als Erbstück vermacht hat. Sie vereint Schlichtheit, Dekoration, Schönheit und Handwerk, und ist dabei höchst nützlich.
Haben Sie selbst auch einen persönlichen Bezug zu asiatischem Design?
Die Möblierung meines Elternhauses war stark geprägt durch die Zeit, die meine Mutter in Asien verbracht hat. Einerseits legten meine Eltern Wert auf eine zurückhaltende und schlichte Architektur in Richtung Le Corbusier, gleichzeitig gab es einige ausgesuchte, sehr objekthafte Einzelstücke - fast alle aus dem asiatischen Raum - wie eben diese Truhe. Von ihrer Geschichte her ist sie fast eine Art Arche: Am Ende des Zweiten Weltkriegs sollte mein Großvater, damals Generalkonsul in der Manschurei, nach Indien versetzt werden. Die Truhe hatte er bereits nach Bombay geschickt, dann geriet jedoch die ganze Familie in russische Kriegsgefangenschaft. Die Truhe mit ihrem Inhalt war damit das einzige, was meiner Familie aus der Zeit davor erhalten blieb.
Sie stammen ursprünglich aus dem Ruhrgebiet, haben in Essen studiert. Heute führen Sie zwei Designbüros in Österreich und in Süddeutschland. Was hat Sie in den Süden verschlagen?
Zunächst war das vor allem die Herausforderung, als junger Mann als maßgebliche Führungskraft mit vielen Möglichkeiten in eine namhafte Firma einzusteigen. Ich habe ja zehn Jahre lang als Leiter des Bereichs Design und Technik in der Firma Wiesner Hager in Österreich gearbeitet. Heute vor zwölf Jahren habe ich mich dann in nächster Nähe, in Oberösterreich und dann auch auf der anderen Grenzseite, im bayerischen Simbach am Inn, selbständig gemacht.
Sehen Sie sich eher als Autoren-Designer oder als Dienstleister? Also:
Entwicklen Sie ein Möbel als Auftragsarbeit oder weil Sie das innere Bedürfnis haben, dieses Produkt zu entwerfen? Oder beides?
Mit macht es Spaß, Produktpersönlichkeiten zu schaffen, die sich im harten Wettbewerb der vielen Produkte erfolgreich durchsetzen. Meine Produkte sind ein bisschen wie eigene Kinder. Es ist immer wieder faszinierend in unserer Werkstätte die Entstehung, das „Wachsen eines Modells mitzuerleben und dieses zu „kreieren“.
Wie stark nehmen die Hersteller dabei Einfluss auf diesen Prozess?
Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Hersteller, die sehr konkret und detailliert „briefen“, also ihre genauen Vorstellungen eines Produkts in den Designauftrag einbringen, so dass man selbst stark eingeschränkt ist in der Gestaltung. Ich habe über einen gewissen Zeitraum mit einem solchen Hersteller (einer sehr bekannten Marke) zusammengearbeitet, aber es hat nicht funktioniert. Interessanterweise lief es bei uns meist erfolgreicher, wenn mein Kunde von mir als freiem Designer erwartet, dass der Input zum großen Teil von mir kommt: Er erwartet dabei nicht nur das technische Know-How und eine detaillierte Marktkenntnis – also auch der Konkurrenzprodukte –, sondern vor allem eine starke Innovationskraft, das „gewisse Etwas“. Das unterscheidet meinen Entwurf eben von einem haargenau gebrieften – und damit quasi vorhersagbaren – Produkt, das im Grunde auch der hausinterne Designer gestalten kann. Aber dafür werde ich nicht engagiert. Deshalb lege ich auch solchen Wert auf die Patentierung meiner Produkte, sie sind eben nicht nur das Ergebnis eines analytischen Prozesses, das Ende einer kausalen Kette, sondern immer noch etwas mehr, etwas Neues – ein Funken, der zündet.
Trendforscher sagen, wir leben heute im „Jahrhundert des Designs“. Sie selbst lehren Design an österreichischen Hochschulen. Was meinen Sie, welche Rolle kommt dem Design heute und in Zukunft zu?
Eine entscheidende Rolle, vorausgesetzt man versteht Design nicht fälschlich als reine Formgestaltung, sondern als verbindende Instanz zwischen User, Technik, Ökologie, Architektur und Kultur als Ganzes. Hierzu brauchen wir ungetrennte Innovationsfähigkeit. Guten Designern traue ich dies zu.
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